Gemeinsam gegen Diskriminierung
- für Anerkennung
- für Menschenrechte
- gegen Antiziganismus
Der Glaube an Gott war für uns eine große Stärke, der Glaube, dass die Ungerechtigkeit einmal versagen und die Gerechtigkeit siegen wird. Das haben wir immer gehofft!
Ceija Stojka, Überlebende mehrerer Konzentrationslager
VIDEO: Präsentation der Bildungsstudie 2021
RomnoKher - Ein Haus für Kultur, Bildung und Antiziganismusforschung
24.02.2021
Bundesweite Bildungsstudie zur Lage der Sinti und Roma in Deutschland
Goto
Das Video von der Präsentation am 24. Februar 2021
Zentrale Ergebnisse
der RomnoKher-Studie 2021:
Zur Lage von Sinti und Roma in Deutschland
2021: WDR-Sendung "Die letzte Instanz"
PM des Zentralrates Deutscher Sinti und Roma 1.2.2021
Migazin: 2.2.2021 "Das diskriminierdendste ..."
Rhein-Neckar-Zeitung: "Über das Ziel hinsausgeschossen"
Migazin: 3.2.2021 "Lieber WDR, ich nehme Deine Rassismus-Entschuldigung nicht an"
Rhein-Neckar-Zeitung: "Der Sturm der Entrüstung hat Hoffnung ausgelöst"
ROM eV: Presseerklärung zur WDR_Sendung "Die letzte Instanz"
Der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma:
WDR will mit Rassismus Quote machen – WDR –Sendung „Die letzte Instanz“ zeigt, wietief Antiziganismus in der Gesellschaft verwurzelt ist.
01.02.2021
„Das diskriminierendste, das ich seit Langem im deutschen TV gesehen habe.“
Migazin, 2.2.2021
Umstrittene Talkshow über rassistischen Sprachgebrauch: Der Zentralrat der Sinti und Roma wirft dem Sender vor, mit diskriminierenden Aussagen Quote machen zu wollen und fordert Platz in Rundfunkräten. Teilnehmer des Talksentschuldigen sich. Der WDR räumt Fehler ein.
Über das Ziel hinausgeschossen
Rhein-Neckar-Zeitung, 2.2.2021
Kunze und Beisenherz entdschuldigen sich nach Rassismus-Vorwurf - Heftige Kritik nach TV-Sendung
Lieber WDR, ich nehme Deine Rassismus-Entschuldigung nicht an
Migazin, 3.2.2021
Dass Betroffene fehlten, war nicht das einzige Problem: Die Sendung reproduzierte rassistische Stereotype überSinti:zza und Rom:nja – und war genau so geplant. Deswegen, lieber WDR: Deine Entschuldigung reicht nicht.
"Der Sturm der Entrüstung hat Hoffnung ausgelöst"
Rhein-Neckar-Zeitung, 3.2.2021
Romani Rose, Zentralratsvorsitzender Deutscher Sinti und Roma, geht den WDR scharf an - Kritik an diskriminierender Diskussion
Presseerklärung zur WDR-Sendung „Die letzte Instanz“
3.2.2021
"Erinnerung an Auschwitz und die „Z“-Kennzeichnung in den KZs sind auch der Grund, dass jede Verwendung von Z-Wörtern in der Öffentlichkeit innerhalb der Roma per se diskriminierend und antiziganistisch und damit unerträglich ist. Die Besetzung der Talk-Runde der Sendung „Die letzte Instanz“ mit „Promis“ wie Jürgen Milski, MickyBeisenherz, Janine Kunze und Thomas Gottschalk war ein voller Erfolg für die Weiterverbreitung von Rassismus und Antiziganismus in der Gesellschaft. ..."
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2020 DB Antwort Faktencheck
18. Dezember 2020
Das Antwortschreiben der Deutschen Bahn als Reaktion auf ein Schreiben des Aktionsbündnisses Ende November:
"18. Dezember 2020
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir haben Ihr Schreiben vom 04. Dezember 2020 erhalten und möchten Ihnen zunächst versichern, dass wir uns der Bedeutung des Denkmals bewusst sind und Ihre Bedenken entsprechend äußerst ernst nehmen. Vor diesem Hintergrund nehmen wir im Nachfolgenden zu den von Ihnen aufgeführten Beeinträchtigungen Stellung und möchten dabei zunächst auf die Variante 12 h eingehen: ..."
Aktionsbündnis - Faktencheck
01. Dezember 2020
Aktionsbündnis „Unser Denkmal ist unantastbar!“
Fakten zum aktuellen Stand
Stellungnahme, 1. Dezember 2020
Das Aktionsbündnis „Unser Denkmal ist unantastbar!“ hat sich formiert, nachdem bekannt geworden war, dass Baumaßnahmen für die geplante S21 das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas massiv beeinträchtigen würden.
Auch der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma erklärte am 29. Mai 2020, dass eine solche Beeinträchtigung des Gedenkens „unvorstellbar“ sei. Anders als Teile des Zentralrats verteidigt das Aktionsbündnis „Unser Denkmal ist unantastbar!“ diese Position ohne jede Einschränkung. Das gesamte Denkmal ist unantastbar. Zeitgleich mit dem Zentralrat hat das Aktionsbündnis seit Juni 2020 in Form von zahlreichen Gesprächsterminen, Briefen, Pressekonferenzen und öffentlichen Stellungnahmen die Verantwortlichen und Entscheidungsträger auf Bundes- und Berliner Landesebene informiert und an sie appelliert, sich für die vollständige Erhaltung des Denkmals einzusetzen und keine Beeinträchtigung des Denkmals durch die geplanten baulichen Maßnahmen zuzulassen.
Das Aktionsbündnis hat von Anfang an die Forderung aufgestellt, das Denkmal zum sogenannten „Zwangspunkt“ für die Bauplanungen zu erklären. Erst dann ist garantiert, dass das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas in seiner Gesamtheit unangetastet bleibt. Auch das Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist ein solcher „Zwangspunkt“. Es kann und darf in dieser Hinsicht keine Trennung zwischen den Opfergruppen des Nationalsozialismus geben.
Mit diesem Ziel hatte das Aktionsbündnis auch eine gemeinsame Stellungnahme des Zentralrats, des Aktionsbündnisses, des Bündnisses für Solidarität mit den Sinti und Roma Europas und der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas bereits für den 14. Juli 2020 angeregt und vorbereitet. Alle genannten Organisationen und Bündnisse waren dazu bereit – nur Romani Rose lehnte diese gemeinsame Aktion ab.
Das Aktionsbündnis hat weiterhin über Monate intensive Gespräch geführt und Aufklärungsarbeit in den zuständigen politischen Gremien des Landes Berlin und des Bundes geleistet. Aktuell unterstützen 19 Organisationen aus der Mehrheitsgesellschaft das Aktionsbündnis, unter ihnen EU-Abgeordnete, Stiftungen, Kirchenvertreter und Gedenkstätten. 26 Organisationen und Vereine von Sinti und Roma sind Mitglieder im Aktionsbündnis. Damit ist das Aktionsbündnis bundesweit der größte Zusammenschluss von Selbstorganisationen der Sinti und Roma. Darunter sind Landesverbände aus Niedersachsen, Berlin, Thüringen und Baden-Württemberg sowie Sinti-Vereine aus Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Italien und Serbien.
Am 25. November informierten die Berliner Verkehrssenatorin Regine Günther und der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn AG für das Land Berlin, Alexander Kaczmarek, Vertreter von Sinti und Roma – darunter das Aktionsbündnis „Unser Denkmal ist unantastbar!“ – über den aktuellen Planungsstand.
Am 27. November konnte das Aktionsbündnis zudem ein Gespräch mit den Vizepräsidentinnen des Deutschen Bundestages Petra Pau und Claudia Roth führen.
Leider sind über die Gespräche und den aktuellen Stand einige „Fake News“ im Umlauf. Darum informiert das Aktionsbündnis auf der Grundlage unserer Gespräche in der letzten Woche und vorliegender Dokumente mit einem Video auf dem Youtube-Kanal RomnoKher verlässlich und nachprüfbar über die Fakten: undefined .....
vollständige Stellungnahme als pd
Hier das Video auf Youtube
Chronologie